Nationalparks

Alle Nationalparks sind täglich zwischen 6.30 Uhr und 18.30 Uhr geöffnet. Es ist grundsätzlich erforderlich, dass man einen Jeep mietet, um in den Nationalpark zu gelangen. Einzige Ausnahmen sind der Hortons Plain Nationalpark und Sinharaja Regenwald, die man zu Fuss erkundet. Die Jeepmiete geht in der Regel in Kombination mit einem Fahrer und Guide. Suchen Sie sich einen Anbieter, der Ihrer Sprache spricht.

Bundala National Park

Der Bundala Nationalpark liegt zwischen den Städten Tissamaharama und Hambantota an der Südküste von Sri Lanka. Der Park gehört zu einen der kleineren Parks in Sri Lanka und bieten mit azurblauen Lagunen, dichtem Dschungel eine idyllische Landschaft mit vielen Tieren. Elefanten, Schildkröten, Wildschweine und Affen finden hier ihrem natürlichen Lebensraum. Der Bundala Nationalpark beherbergt eines der wenigen Fechtbiotope der Insel und bietet daher auch einen besonderen Raum für Vögel. Bundala ist das einzige Gebiet in Sri Lanka, wo die prächtigen Flamingos noch anzutreffen sind. Aber auch Pelikane, Storche und Fischreiher fühlen sich hier wohl. Der Park kann nur in einem Jeep mit einem einheimischen Driver besucht werden. Während einer Halb- oder Ganztagestour kann das natürliche Leben des Nationalparks beobachtet werden und die Tierwelt Sri Lankas einmal Hautnah erlebt werden.

Horton Plains National Park

Der etwa 32 Quadratkilometer umfassende und im Hochland von Sri Lanka gelegene Horton-Plains- Nationalpark liegt auf einer Höhe von mehr als 2.000 Metern und hält somit spektakuläre Aussichten bereit. Die Höhenlage des Horton-Plains- Nationalparks sorgt für ein recht kühles Klima, so dass man hier selbst im Hochsommer ohne Weiteres wandern kann, ohne gross ins Schwitzen zu kommen.

Seit 2010 gehört der Nationalpark zum UNESCO Weltnaturerbe. Viele der Tier- und Pflanzenarten im Horton Plains Nationalpark gibt es sonst nirgendwo auf der Erde. Deshalb bemüht sich die Regierung Sri Lankas auch intensiv dieses einzigartige Gebiet zu schützen. Der Horton Plains Nationalpark verfügt über eine beinahe unglaubliche Artenvielfalt. Ungefähr 2000 Hektar des Parks ist feuchtes Grasland und 1160 Hektar ist mit subtropischem, immergrünen Bergregenwald bedeckt. Er ist eine wahre Schatztruhe für Flora und Fauna. Rund 750 Pflanzenarten sind hier vertreten, davon 54 Baumarten. Einige dieser Bäume erreichen eine Höhe von über 20 Metern. 24 Säugetierarten, 87 Vogelarten, 9 Reptilien- und bis zu 15 Amphibienarten bevölkern dieses Naturparadies.

Der Horton Plains Nationalpark ist der einzige Nationalpark in Sri Lanka, den Besucher auf eigene Faust entdecken können. Wanderwege durchziehen den Park und führen – je nach Kondition und Interesse – zu unterschiedlichen Zielen im Park. Eines der beliebtesten Ziele ist sicherlich World’s End, eine Klippe die 825m senkrecht in die Tiefe abfällt. Eine etwa dreistündige Wanderung, die vorbei an den Wasserfällen Baker’s Falls führt, endet am World’s End. Feuchtes Grasland und dichte Nebelwälder prägen dieses Gebiet auf Sri Lanka und bieten unter anderem Sambar-Hirschen und Leoparden eine Heimat. Entlang der ausgeschilderten Wege ist man recht sicher vor den wilden Leoparden, die den Park bevölkern, und wird zudem zu den schönsten Plätzen des Nationalparks geführt.

Minneriya National Park

Minneriya National Park ist ein Nationalpark in der Nord-Zentralprovinz von Sri Lanka. Das Gebiet wurde im 1997 zum Nationalpark erklärt, nachdem es ursprünglich 1938 zum Naturschutzgebiet erklärt worden war. Minneriya National Park ist ein Nationalpark in der Nord-Zentralprovinz von Sri Lanka. Das Gebiet wurde im 1997 zum Nationalpark erklärt, nachdem es ursprünglich 1938 zum Naturschutzgebiet erklärt worden war. Der Stausee im Park ist von historischer Bedeutung und wurde von König Mahasen im dritten Jahrhundert nach Christus gebaut. Der Park ist in der Trockenzeit ein Futterplatz für die Elefantenpopulation, die in den Wäldern der Distrikte Matale, Polonnaruwa und Trincomalee lebt. Wenn man Glück hat, ist es möglich 300-500 Elefanten am Stausee zu sehen. Häufig begegnet man die Elefanten auch auf der Strasse. Im Nationalpark leben 24 Säugetierearten, 160 Vogelarten, 9 Amphibienarten, 25 Reptilienarten, 26 Fischarten und 75 Schmetterlingsarten.

Sinharaja Regenwald

Sinharaja Regenwald ist ein tropischer Tiefland-Regenwald. Der Nationalpark stellt einesder letzten grossen zusammenhängenden Waldgebiete der Insel dar und zählt bereits seit 1988 als UNESCO Weltnaturerbe. Sinharaja Regenwald ist berühmt für die extreme Biodiversität und die höchste Anzahl an endemische Tierarten. Der Park erkundet man zu Fuss mit einem einheimischen Guide.

Udawalawa National Park

Udawalawe Nationalpark befindet sich im Süden von Sri Lanka. Er ist einer der grössten und populärsten Nationalparks Sri Lankas. Er erstreckt sich rund um den Uda Walawe Stausee. Es ist der beste Ort um wilde Elefanten zu beobachten. Es leben auch Wildschweine, Wasserbüffel, Hirsche, Muntjaks oder auch eine kleine Anzahl von Leoparden dort. Der grösste Teil des aktuellen Nationalparks bildet Grasland und Dornstrauchsavannen.

Wilpattu National Park

Der Wilpattu Nationalpark ist einer der grössten Nationalparks in Sri Lanka. Er umfasst eine Fläche von circa 131.500 Hektar und 1080 Quadratkilometer und befindet sich an der Küste des Indischen Ozeans im Nordwesten der Insel, innerhalb der Trockenzone, circa 25 Kilometer nördlich von Puttalam. Der Park verfügt über unglaublich viele natürliche Seen, sandumrandete Wasserbecken oder Mulden gefüllt mit Regenwasser. Während des Bürgerkrieges in Sri Lanka wurde der Park schliesslich in 1985 geschlossen und in 2010 kurz nach Beendigung des Krieges neu eröffnet. Deswegen ist der grosse Vorteil des Wilpattu Nationalparks, dass er touristisch noch nicht so erschlossen ist wie Yale Nationalpark. Bei einer Safari kann mann vor allem anmutige Leoparden und die vom Aussterben bedrohten Lippenbären in ihrem natürlichen Lebensraum beobachten. Ausserdem findet mann hier einen einzigartigen Reichtum an wilden Tieren: asiatische Elefanten, Sikahirsche, Muntjaks,Sambare, Wildschweine, asiatische Büffel, Sumpfkrokodile und viele einheimische Vögel, wie zum Beispiel das Ceylon Huhn.

Yala Nationalpark

Yala Nationalpark ist das älteste Naturschutzgebiet in Sri Lanka. Es gibt ca. 30 Säugetiere- und über 130 Vogelarten zu beobachten. Am häufigsten zu sehen sind Elefanten, Leoparden, Lippenbären, Krokodile, Mungos, Affen und natürlich die Vielfalt der Vögel. Die nächste Stadt ist Tissamaharama von dort man den Park gut besuchen kann. Den Park darf man nur mit einem einheimischen Führer besuchen. Es ist auch möglich im Park in Bungalows zu übernachten.

Bildquelle : unsplash.com

Tiere

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Sri Lanka ist die Heimat einiger der schönsten wilden Tiere der Welt. Die Tierwelt von Sri Lanka umfasst ihre Flora und Fauna und ihre natürlichen Lebensräume. Viele der Pflanzen und Tiere in Sri Lanka sind endemisch…

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Strände

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5 Kilometer lang ist dieser schöner Strand in Ahungalla. Vom Hotel White Villa in Norden bis zum Hotel Shinagawa im Süden. Der Strand ist ruhig im Vergleich zu vielen anderen Stränden. In der Hauptsaison kann…

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Adam’s Peak ist eines der bedeutesten Pilgerstätten. Die Pilgerstätte ist für Buddhisten, Hindus, Muslime und Christen. Auf dem Gipfel steht ein bewohntes Kloster, in dem sich ein 1,8 m langer Fussabdruck befindet…

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Nuwara Eliya, „Stadt des Lichts“, ist eine Kleinstadt mit etwa 25.000 Einwohnern in der Zentralprovinz Sri Lankas (1990 MüM), die landschaftlich reizvoll von Bergen eingerahmt ist. Der Ort wurde im von Samuel Baker…

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